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Augen- und Brillenversicherung

Augen- und Brillenversicherung

Eine tolle Brille ist kein Luxus.

z. B. 9,90 € monatlich

Die Vorteile einer Augen- und Brillenversicherung

  • Optimale Ergänzung für gesetzlich Versicherte
  • Garantierte Aufnahme ohne Gesundheitsfragen
  • Ohne Wartezeit

Die gesetzliche Krankenkasse zahlt i. d. R. weder Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt noch Brillen und andere Sehhilfen. Mit der Augen- und Brillenversicherung erhalten Sie jährlich einen Zuschuss für Untersuchungen. Zusätzlich gibt es innerhalb von 2 Jahren Geld für eine neue Brille oder Kontaktlinsen – unabhängig von einer Dioptrienänderung. Sogar für eine Laser-Operation zur Sehschärfenkorrektur können Sie einen einmaligen Zuschuss bekommen.

Leistungen der Augen- und Brillenversicherungen

Leistungen

Die passende Absicherung für Sie

Sie haben die Wahl aus 2 Tarifen: Augen-Vorsorge oder Augen-Premium mit Zuschüssen von 150 bzw. 300 € für Brille, Kontaktlinsen oder Sonnenbrille – innerhalb von 2 Jahren und unabhängig von einer Änderung der Sehstärke.

Leistungen für Vorsorge

Für augenärztliche Vorsorge wie z. B. Messung des Augeninnendrucks bekommen Sie pro Versicherungsjahr je nach Tarif 100 bis 200 €.

Laser-Operation

Mit Augen-Vorsorge oder Augen-Premium erhalten Sie bei einer Laser-Operation zur Sehschärfenkorrektur einmalig 1.000 € als Zuschuss. Die gesetzliche Krankenkasse leistet dafür i. d. R. nicht.

Leistung bei unfallbedingter Erblindung

Mit Augen-Vorsorge oder Augen-Premium sichern Sie sich Kostenerstattung von 20.000 bzw. 40.000 €, falls Sie durch einen Unfall erblindet sind. Etwa für Umbauten Ihrer Wohnung, Schulungen und technische Hilfsmittel.

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Für wen ist eine Augen- und Brillenversicherung besonders wichtig?

Augenversicherung für Erwachsene

Für Erwachsene

Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt nicht alle empfohlenen Augenuntersuchungen. Doch regelmäßige Vorsorge ist wichtig für die Früherkennung von Krankheiten. Aus der Augen- und Brillenversicherung bekommen Sie pro Versicherungsjahr einen Zuschuss. Und Geld für Kontaktlinsen oder eine Brille. Auch für eine Arbeitsplatz- oder Lesebrille.



Augenversicherung für Kinder

Für Kinder

Fehlsichtig sind oft schon ganz kleine Kinder. Doch die Krankenkasse zahlt nur für Standard-Brillenmodelle. Erleichtern Sie Ihrem Kind das Leben: mit einer bruchsicheren Brille, die alles mitmacht – und immer altersgerecht ist. Möglich machen das die Zuschüsse der Augen- und Brillenversicherung zu den privaten Mehrkosten. Auch, wenn sich die Sehstärke nicht ändert.

Wissenswertes im Überblick

FAQ – das fragen ERGO Kunden

Bei ERGO haben Sie die Wahl aus 2 Tarifen mit unterschiedlichen Leistungen. Entscheiden Sie sich für die Augen- und Brillenversicherung, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt:
 

Augen-Vorsorge (Tarif AZB): der günstige Grundschutz

  • Innerhalb von 2 Jahren bis zu 150 € Zuschuss für Brille, Kontaktlinsen, Lese- oder Zweitbrille oder Sonnenbrille mit Sehstärke – unabhängig von einer Änderung der Sehstärke
  • Pro Versicherungsjahr bis zu 100 € Zuschuss für augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen
  • Einmalig 1.000 € Zuschuss für eine Augenlaser-OP
  • Bis zu 20.000 € Kostenerstattung bei Erblindung durch einen Unfall; für private Aufwendungen wie Umbauten, technische Hilfsmittel usw.

Augen-Premium (Tarif AZB+AZE): der umfangreiche Premiumschutz

  • Innerhalb von 2 Jahren bis zu 300 € Zuschuss für Brille, Kontaktlinsen, Lese- oder Zweitbrille oder Sonnenbrille mit Sehstärke – unabhängig von einer Änderung der Sehstärke
  • Pro Versicherungsjahr bis zu 200 € Zuschuss für augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen
  • Einmalig 1.000 € Zuschuss für eine Augenlaser-OP
  • Bis zu 40.000 € Kostenerstattung bei Erblindung durch einen Unfall; für private Aufwendungen wie Umbauten, technische Hilfsmittel usw.

Ja, eine Augen- und Brillenversicherung ist auf jeden Fall sinnvoll. Denn meist zahlt die Krankenkasse nicht für die Vorsorge beim Augenarzt. Dabei ist der Mensch auf seine Augen angewiesen. Bei einer Erkrankung der Augen oder gar bei Verlust des Augenlichts gehen bis zu 50 % der menschlichen Sinneseindrücke verloren.
 

Deshalb ist es wichtig, gefährliche Augenkrankheiten rechtzeitig zu erkennen. Bei frühzeitiger Diagnose lassen sich grauer Star, Glaukom oder Makuladegeneration gut behandeln. Gönnen Sie Ihren Augen deshalb den Schutz durch die Augen- und Brillenversicherung von ERGO. Damit bekommen Sie einen Zuschuss für augenärztliche Vorsorge. Und so die Möglichkeit, Ihre Sehkraft lange zu erhalten.
 

Zuschuss zu Brillen und Kontaktlinsen

Doch von der Versicherung profitieren Sie nicht nur bei Augenkrankheiten. Sondern auch, wenn Sie „nur“ kurz- oder weitsichtig sind und eine Sehhilfe brauchen. Denn die Augen- und Brillenversicherung von ERGO zahlt Ihnen dafür innerhalb von 2 Jahren einen Zuschuss. Egal, ob für Kontaktlinsen, eine Brille, Zweitbrille, Lesebrille oder Sonnenbrille mit Sehstärke. Und egal, ob sich Ihre Dioptrien verändert haben oder nicht. So leisten Sie sich die Brille, die wirklich zu Ihnen passt – und sehen immer gut (aus).
 

Und sollten Sie Ihre Sehhilfe irgendwann loswerden wollen: Im Tarif Augen-Vorsorge bzw. Augen-Premium bekommen Sie einen einmaligen Zuschuss von bis zu 1.000 € zu einer Augenlaser-OP.

Mit einer Augen- und Brillenversicherung sichern Sie sich je nach Tarif Zuschüsse z. B. für:

  • Die jährliche augenärztliche Vorsorgeuntersuchung
  • Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen (innerhalb von 2 Jahren)
  • Eine Augenlaser-OP
  • Kostenerstattung für private Aufwendungen wie Umbauten, technische Hilfsmittel usw., falls Sie durch einen Unfall erblinden

Übrigens: An die Augen- und Brillenversicherung von ERGO kommen Sie ganz bequem: Beide Tarife können Sie direkt online abschließen.

Selbstverständlich. Der Abschluss einer Augen- und Brillenversicherung lohnt sich sogar besonders, wenn Sie schon auf Brille oder Kontaktlinsen angewiesen sind. Denn damit bekommen Sie künftig innerhalb von 2 Jahren einen Zuschuss für eine neue Brille bzw. Kontaktlinsen. Und zwar unabhängig davon, ob sich Ihre Dioptrienwerte geändert haben.

 

Bei ERGO können Sie die Erstattung aus der Augen- und Brillenversicherung auf verschiedenen Wegen beantragen: über das Online-Formular, im Kundenportal „Meine Versicherungen“ oder per Post.
 

Bei Sehhilfen

Die ERGO Krankenversicherung AG benötigt die Originalrechnung Ihres Optikers für Ihre Brille oder Ihre Kontaktlinsen. Es hilft, wenn bereits auf der Rechnung der Ausgleich einer Fehlsichtigkeit bestätigt wird. Ihr Optiker gibt die aktuellen Dioptrienwerte i. d. R. auf der Rechnung an.
 

Bei Sehschärfenkorrektur mittels Augenlaser-OP

Bitte senden Sie die Originalrechnung über die Laser-Operation ein.
 

Bei augenärztlicher Vorsorgeuntersuchung

Bitte reichen Sie die Originalrechnung Ihres Augenarztes ein für augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen wie:

  • Vorsorgeuntersuchung zur Feststellung eines Glaukoms
  • Vorsorgeuntersuchung zur Feststellung einer altersbedingten Makuladegeneration
  • Vorsorgeuntersuchung zum Ausschluss einer Sehschwäche

Bei unfallbedingter Erblindung

Bitte senden Sie ERGO die Originalrechnung, z. B. für erforderliche Umbaumaßnahmen, Hilfsmittel oder Schulungen.

Die Augenzusatzversicherung von ERGO nimmt Sie ohne Wartezeiten und ohne Gesundheitsfragen auf. Nur während der ersten 2 Versicherungsjahre bestehen Leistungsbegrenzungen:
 

Bei Sehhilfen gibt es pro Tarif der Augen- und Brillenversicherung und pro versicherter Person eine maximale Gesamtleistung. Diese beträgt im ersten Versicherungsjahr höchstens 50 € und in den ersten beiden Versicherungsjahren zusammen höchstens 100 €.
 

Bei einer Laser-Operation (Tarif AZB und AZB+AZE) gilt: Die maximale Gesamtleistung beträgt je versicherter Person im ersten Versicherungsjahr höchstens 334 € und in den ersten beiden Versicherungsjahren zusammen höchstens 667 €.

Die Augen- und Brillenversicherung ist eine Zusatzversicherung. Im Normalfall können die Beiträge nicht von der Steuer abgesetzt werden.
 

Auch die Kosten für die Sehhilfe selbst können Sie i. d. R. nicht in der Steuererklärung angeben. Fragen Sie am besten Ihren Steuerberater nach einer Möglichkeit, die Kosten für die Augen- und Brillenversicherung steuerlich geltend zu machen.

Bei einer Sehschwäche hilft nicht nur eine Brille bzw. Kontaktlinsen, sondern auch das Augenlasern. Je nach Art der Fehlsichtigkeit werden unterschiedliche Laser verwendet.
 

Die LASIK-Laserbehandlung etwa gilt als anerkanntes Verfahren zur Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung. Von einem erfahrenen Augenchirurgen durchgeführt, ist sie das wohl schnellste und auch sicherste Verfahren zum Augenlasern. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und ist durch lokal betäubende Augentropfen schmerzfrei.
 

Im Normalfall können Sie direkt nach dem Augenlasern wieder nach Hause gehen. Bereits nach einigen Stunden erreichen Sie wieder ein gutes Sehvermögen. Meist können Sie schon am nächsten Tag wieder in Ihr normales Alltagsleben zurückkehren und benötigen keine Sehhilfe mehr.
 

Geeignet ist das LASIK-Verfahren für die Korrektur einer Kurzsichtigkeit bis -10 Dioptrien, einer Weitsichtigkeit bis zu +3 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmung bis zu 5 Dioptrien.
 

Tipp: Sie denken darüber nach, sich die Augen lasern zu lassen? Ihre Kosten für eine Laserbehandlung reduzieren Sie mit den Augen- und Brillenversicherungen AZB und AZB+AZE von ERGO. Damit bekommen Sie bis zu 1.000 € für die OP. Ein hübsches Sümmchen, denn die Kosten der Augenlaser-OP liegen bei rund 1.000 bis 2.250 € pro Auge.

Interview mit Dr. med. Volker Rasch, Facharzt für Augenheilkunde, Geschäftsführer und ärztlicher Leiter der Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus, zur Korrektur von Fehlsichtigkeit per LASIK-Augenlaser
 

Hilft das Augenlasern bei jeder Art von Fehlsichtigkeit?

Mit einer Laserbehandlung der Hornhaut kann nur ein bestimmter Dioptrienbereich bei allen Arten von Fehlsichtigkeiten korrigiert werden.
 

Wie lange hält eine Augenlaserbehandlung an? Muss man sie nach einer gewissen Zeit wiederholen oder ist die Fehlsichtigkeit für den Rest des Lebens korrigiert?

Auch ein nicht operiertes Auge hat im Lauf der Jahre zumindest geringe Schwankungen bei den Dioptrienwerten – dies trifft auch auf ein laserbehandeltes Auge zu. Die meisten Patienten sind aber auch nach Jahren noch zufrieden.
 

Für welche Patienten ist eine Augenlaserbehandlung grundsätzlich geeignet?

Entscheidend ist für mich der persönliche Leidensdruck des Einzelnen. Er muss mit Brille oder Kontaktlinse im Beruf, Freizeit oder Sport ein echtes Problem haben, sonst operiere ich kein gesundes Auge. Es gibt aber auch Fälle, bei denen aus ärztlicher Sicht aktiv zu einer Operation geraten werden kann.
 

Welchen Fehlsichtigen würden Sie generell von einer Augenlaserbehandlung abraten?

Von der Kommission Refraktive Chirurgie (KRC) gibt es in Deutschland klare Grenzen für eine Behandlung. Ansonsten fällt die Entscheidung individuell – nach einer ausführlichen Voruntersuchung und einem intensiven Gespräch.
 

Kann man sich eigentlich in jedem Alter die Augen lasern lassen?

Erlaubt ist eine Operation ab dem 18. Lebensjahr. Das Auge sollte jedoch prinzipiell ausgewachsen sein. Wir empfehlen etwa Jugendlichen mit Kontaktlinsenproblemen, ihre Augen jährlich vermessen zu lassen, um einen Langzeitüberblick über das Wachstum zu erhalten. Bei Älteren können Faktoren wie Linsentrübungen oder Netzhautveränderungen eine OP-Indikation limitieren.
 

Kann man die Augenlaserbehandlung beliebig oft durchführen lassen oder ist das riskant?

Bei den meisten Augen ist eine Nachkorrektur möglich, vor allem, wenn bei der ersten Operation genug „Restgewebe“ kalkuliert war. Darüber wird der Patient aufgeklärt. Eine zweite Nachkorrektur ist sehr selten.
 

Wie stehen Sie dazu, dass Patienten die Augenlaserkorrektur aus Kostengründen im Ausland durchführen lassen?

Es gilt hier mehrere Dinge zu bedenken. So sollten Diagnostik und Aufklärungsgespräch mindestens einen Tag vor der Operation liegen. Dabei darf es auch keine sprachlichen Verständigungsprobleme geben. Bei jüngeren Weitsichtigen sollte nach der Voruntersuchung ein weiterer Tag bis zur OP gewartet werden. Des Weiteren ist die Frage der Nachsorge zu klären. Eine abweichende Planung kann schnell einen mehrwöchigen Aufenthalt im Ausland nach sich ziehen. Aus diesen und anderen Gründen kann ich persönlich einen OP-Tourismus nicht empfehlen – selbst wenn die Operation selbst nicht schlechter als in Deutschland ist.
 

Welche alternativen Verfahren empfehlen Sie Patienten, bei denen eine LASIK nicht infrage kommt und die dennoch auf Brille und Kontaktlinsen verzichten wollen?

Es gibt verschiedene Arten von Kunstlinsen, die zusätzlich ins Auge oder anstelle der natürlichen Linse implantiert werden. Wir bieten das gesamte Repertoire an.
 

Auch zur modernen Glaukomtherapie wird – neben Augentropfen und Operation – heute auf die Laserbehandlung zurückgegriffen. Wie beurteilen Sie das?

Hier muss man differenzieren. Bei der Glaukombehandlung stehen verschiedene Verfahren und Laserarten zur Verfügung. Was sinnvoll ist, hängt von der Art des Glaukoms und den anatomischen Gegebenheiten des Auges ab.
 

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Nachbehandlung gemacht? Sind die Patienten auch einige Jahre nach der LASIK noch zufrieden?

Eine Nachkorrektur ist selten, aber spätestens dann wird fast immer das gewünschte Ergebnis erreicht. Die letzte Nachkontrolle nach einem Eingriff nehmen wir nach einem Jahr vor. Danach kommen die meisten Patienten nicht mehr – es sei denn, um noch einmal über die positiven Erfahrungen zu berichten.

Ein Glaukom entsteht durch erhöhten Augeninnendruck. Der Augeninnendruck hält im Zusammenwirken mit der Lederhaut das Auge in seiner Form. Ist er dauerhaft erhöht, schädigt er mit der Zeit den Sehnerv. Bei unzureichender Therapie kommt es dann zu Gesichtsfeldausfällen und im schlimmsten Fall zur Erblindung.
 

Die Erkrankung an einem Glaukom bleibt meist über viele Jahre hinweg unerkannt. Die Betroffenen selbst bemerken das Glaukom meist viel zu spät, weil es nicht mit Schmerzen verbunden ist. Ab dem 40. Lebensjahr wird deshalb eine regelmäßige Glaukom-Früherkennung empfohlen. Immerhin sind in Deutschland knapp 1 Mio. Menschen vom Glaukom betroffen. Weitere 3 Mio. leiden an erhöhtem Augeninnendruck und sind somit stark gefährdet. Die Bezeichnung „grüner Star“ stammt übrigens von der grünlich schimmernden Iris bei Glaukom-Patienten.
 

Wie wird die Augenkrankheit Glaukom diagnostiziert?

Ihr Augenarzt kann die Hornhautdicke genau bestimmen und die Werte zur Berechnung Ihres tatsächlichen Augeninnendrucks verwenden. Die Messung der Hornhautdicke ist daher eine wichtige Ergänzung der Glaukom-Diagnostik. Die Untersuchung dauert nicht lang und ist vollkommen schmerzfrei. Anschließend können Sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen. Allerdings übernimmt Ihre gesetzliche Krankenkasse die Kosten nicht. Deshalb lohnt sich die Augen- und Brillenversicherung von ERGO.
 

Risikofaktoren für Glaukom

  • Veranlagung, bereits vorhandene Glaukomfälle in der Familie
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Starke Kurzsichtigkeit
  • Herz- und Kreislauferkrankungen

Symptome des Glaukoms

  • Einschränkungen des Gesichtsfelds, „blinde Flecken“
  • Erschwerte Anpassung an wechselnde Lichtverhältnisse
  • Erschwerte Orientierung
  • Beim Glaukomanfall: plötzliche Sehstörungen, starke Kopf- und Augenschmerzen, Augenrötungen, Übelkeit

Die gesunde Linse erzeugt im Auge ein scharfes Bild, genau wie die Linse des Objektivs eines Fotoapparats. Bei Katarakt bzw. grauem Star verliert das Bild immer mehr an Schärfe. Der Grund ist eine Stoffwechselstörung der Augenlinse, die verschiedene Ursachen haben kann. Bestimmte Substanzen werden dann nicht mehr abtransportiert und lagern sich in der Linse ein.
 

Häufig bemerkt der Patient selber über längere Zeit nichts, da es sich i. d. R. um ein langsames Voranschreiten handelt. Zu erkennen ist die fortgeschrittene Katarakt an der grauen Verfärbung hinter der Pupille – daher auch die Bezeichnung „grauer Star“.
 

Mit Medikamenten ist der graue Star nicht behandelbar. Doch es ist möglich, die getrübte Linse operativ durch eine Kunstlinse zu ersetzen. Die Aussicht auf Herstellung der vollen Sehschärfe durch eine Operation ist sehr gut. Allerdings lässt sich eine bereits vorhandene Fehlsichtigkeit dadurch nicht beheben.
 

Risikofaktoren für Katarakt

  • Linsentrübungen durch Rauchen bzw. starken Alkoholkonsum
  • Stoffwechselerkrankungen, z. B. Diabetes mellitus
  • Verletzungen (Traumata)
  • Radioaktive Strahlung

Symptome der Katarakt

  • Verschwommen sehen, wie durch Milchglas
  • Kontraste verlieren an Schärfe
  • Farben verlieren an Leuchtkraft
  • Änderung der Brillenstärke durch zunehmende Kurzsichtigkeit
  • Lichtempfindlichkeit, Blendung
  • Doppelbilder

Die Makula ist eine etwa 2 mm große Stelle in der Mitte der Netzhaut. Dort liegt die Stelle des schärfsten Sehens, denn hier befinden sich die empfindlichsten Sinneszellen des Auges. Nur bei gesunder Makula können Bilder scharf gesehen und Farben richtig erkannt werden.
 

Durchblutungsstörungen und weitere Faktoren können zur Verschlechterung dieses Sehschärfebereichs führen – also zur Makuladegeneration. Deshalb sind regelmäßige und vorbeugende Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt so wichtig. Denn nur so kann eine beginnende Makuladegeneration frühzeitig erkannt und behandelt werden. Gut, dass die Augen- und Brillenversicherung diese Vorsorge bezuschusst.
 

Es gibt verschiedene erworbene und erbliche Makulaerkrankungen:

  • Altersabhängige Makuladegeneration (AMD), die häufigste Erkrankung der Makula
  • Juvenile Makuladegeneration
  • Toxische Makulopathie
  • Myope Makulopathie

Risikofaktoren für Makuladegeneration

  • Rauchen
  • Vitaminarme Ernährung
  • Erhöhte Blutdruck-, Blutzucker- oder Cholesterinwerte

Symptome einer Makuladegeneration

  • Gerade Linien erscheinen wellig
  • Zentrale Bildlücken bzw. Gesichtsfeldausfälle
  • Abnahme der Sehschärfe und damit der Lesefähigkeit
  • Lesen ist nur noch bei hellstem Licht möglich
  • Erhöhung der Blendungsempfindlichkeit

Dies ist ein Produkt der ERGO Krankenversicherung AG.

z. B. 9,90 € monatlich